Dienstag, 29. Dezember 2009

Meistens kommt es anders...und erst recht als man denkt!

Unser Heiligabend begann richtig schön! Wir freuten uns an unserem traditonellen Weihnachtsessen: Schnitzel mit böhmischen Kartoffelsalat! Uns auf dieses Weihnachtsessen zu einigen ging quasi wie von allein. Bei Sascha gab es dieses Gericht schon immer an Weihnachten und bei uns gab es statt dem Schnitzel, Karpfen! Karpfen ist aber mir persönlich viel zu aufwendig und so bin ich mit dem Schnitzel sehr glücklich! Naja und meine Kinder lieben Schnitzel ja sowieso! Bei der Bescherung haben wir es uns ganz gemütlich gemacht und so haben wir erst mal die Kinder beschert. Das geht ja bekanntlich recht schnell :-)
Ich wurde dieses Jahr sehr überrascht! Ich hatte ja mit allem gerechnet, aber nicht damit!!! Das war Schnappatmung, Glückseligkeit und Aufregung pur! Und an diesem Weihnachten wurde mir mal wieder bewusst, das ich alles habe, was mich glücklich macht! Denn wer könnte sich sonst über so etwas derart freuen??? Etwas, das jedes Scrapbookerinnen Herz höher schlagen lässt!
Und zwar das hier:


Lange Zeit habe ich mir diesen Ständer schon gewünscht und mich damit abgefunden, das es ihn in Deutschland zu keinem erschwinglichen Preis gibt. Tja, und so kommts, dass die Dinge doch noch zu einem finden, wenn man seine Wünsche abgibt :-) Und es war eine süße Qual, damit warten zu müssen, ihn endlich aufbauen zu können! So süß, wie die Vorfreude ihn zu bestücken!

Davon gibt es aber erst später ein Bild, dass wiederrum mit der Überschrift dieses Post`s zusammen hängt.....

Also erst mal weiter! Nicht nur die Kinder und ich hatten ihre Freude mit ihren Geschenken, auch Sascha hat sich gar köstlich mit seinen Präsenten amüsiert! Es war nicht leicht das Richtige zu finden und auch sein Wunschzettel war nicht so hilfreich, wie ich es erhofft hatte. Aber was solls, er hatte Spaß und wir natürlich mit!



Und dann wären wir auch schon fast bei meiner Überschrift. Als alle Geschenke ausgepackt waren und jeder glücklich und zufrieden sein Tiramisu verdrückt hatte, freuten wir uns alle auf einen gemütlich Ausklang des Abends. Aber
weit gefehlt. Alina beschloss so gegen 22h sich von sämtlich lecker verspeistem Essen wieder zu verabschieden. Zuerst dachten wir, hm, das war wohl alles etwas zu fettig. Panierte Schnitzel, Mayonnaise im Kartoffelsalat, Tiramsu..... Das wäre zumindest eine Erklärung gewesen.... Zum Glück dauerte es auch nur diese eine Nacht und sie war am nächsten Morgen fast wieder die Alte. Und so freuten Sascha und ich uns auf herrlich unbekümmerte, zweisame und kreative Tage in unserem Arbeitszimmer, nachdem die Kinder von ihrem Papa abgeholt waren. Doch um kreativ werden zu können, mussten wir erst mal unseren Tisch wieder aufräumen, der im Chaos der vorherigen Tage versank. Allein das und das Einsortieren aller schönen Dinge dauerte mit seeeehhhhrrr viel Gemütlichkeit den ganzen Nachmittag. Nachdem wir ja aber noch zwei volle Tage für uns hatten, waren wir frei von Streß und beschlossen, unsere kreativen Ergüsse auf den nächsten Tag zu verschieben. Doch auch hier kam es anders, als wir dachten. Gegen Nachmittag, bemerkte auch Sascha, das sein Magen nicht ganz wohlgesonnen mit ihm war. Zuerst dachten wir natürlich wieder ans Essen. Es musste die fette Ente bei meinem Pa und seiner Lebensgefährtin gewesen sein! Ja! So musste es sein! Das dachten wir auch, nachdem auch er sich von sämtlichen Leckerreien verabschiedet hatte. Auf allen Wegen versteht sich. Doch als auch ich mich auf den Weg ins Bad machte und es Alina und Sascha gleich tat und das Telefon schellte, wurde uns klar, Mist, nicht das Essen war Schuld! Sondern ein Virus! Meine süße Evelin und ich, hatten genau zur gleichen Zeit, den selben Drang. Ich zu hause, sie bei ihrem Papa. So verbrachten Sascha und ich diesen eigentlich schönen und ruhigen Abend im Bad und im Bett. Das einzig schöne an diesem Abend war, das wir, obwohl es uns so schlecht ging und jeder mit sich selbst beschäftigt war, wir zusammen waren. Wir trafen uns mal im Bett, mal in der Küche oder auf dem Weg ins Bad, bzw. ins Bett. Erst spät in der Nacht wurde es leichter. Und so nutzten wir auch den nächsten Tag um uns von der vorherigen Nacht zu erholen. Sascha hatte es am schlimmsten erwischt. Denn er ist noch mit seinem Husten angeschlagen und nun auch noch heißer! Mein Magen erholt sich auch nur langsam. Tja, wir sind halt keine Kinder mehr, die sowas viel lockerer wegstecken, als wir Erwachsenen....
Das war sie auch schon, unsere ganz persönliche, kleine Weihnachtsgeschichte. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

In diesem Sinne, euch allen viel Gesundheit,
eure Maria

2 Kommentare:

  1. Die Geschichte kommt mir bekannt vor, unsere beiden Kleinen hatten zwar das Essen behalten, aber Husten und hohes Fieber hat die Mäuse flach gelegt. Euch beiden weiterhin gute Besserung und guten Rutsch!
    LG, Elena.

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  2. oh je ihr armen.... das klingt ja gemein...
    ich hoff ihr seid mittlerweile wieder fit ihr lieben????

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